Sonntag in der Früh nach dem Duschen. Im Badezimmer hat es eine relative Luftfeuchte von über 70%. Im Freien ist es klirrend kalt, unter -10°C.
Bei diesen Bedingungen ist die Abfuhr von feuchtebeladener Luft nach außen sogar optisch sichtbar. Nein es brennt nicht! Es ist nur Wasserdampf! Und das lediglich durch das Öffnen eines Fensters.
Hier dazu ein kurzes "lustiges" VIDEO:
Aber ist Lüften wenn es draußen regnet sinnvoll?
Je kälter die Außentemperatur, desto kürzer der Lüftvorgang. Es reichen meist fünf bis zehn Minuten Stoßlüften bei frostigen bzw. kalten Temperaturen aus. Schimmelbildungdurch überhöhte Innenrfaumfeuchte kann auf diese Weise in der Wohnung verhindert werden.
Lüften ist auch bei Regenwetter ratsam, denn die Außenluft ist selbst dann nach dem Erwärmen noch trockener als die verbrauchte Innenraumluft. Generell kann kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme.
Ab 10°C Temperaturunterschied sollte in jedem Fall auch bei Regenwetter gelüftet werden. Die Feuchtigkeitsabfuhr funktioniert auch dann.
Außendem: Räume wie Bad oder Schlafzimmer sollten ganztägig, zumindest leicht beheizt werden.
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